Shiatsu (Fingerdruck)

Shiatsu ist gleichzeitig eine sehr alte und sehr junge Heilkunst. Im Verlauf der letzten 100 Jahre in Japan entstanden, verbindet es die Jahrtausende alten Techniken der traditionellen Akupressur mit modernen auch westlichen Massagetechniken und Dehnungen.
Das Shiatsu arbeitet mit den Meridianen, jenen Strömen der Lebensenergie in unserem Körper, deren Behandlung seit Jahrtausenden die Grundlage der Akupunktur und der Akupressur ist.
Mithilfe von Shiatsu lässt sich erkennen, ob in einer bestimmten Körperregion ein Energiemangel oder ein Energieüberschuss vorliegt.
In der Therapieform Shiatsu wird der Klient/In vollkommen bekleidet, auf einem Futon behandelt.
Die meisten Techniken beruhen darauf, dass wir beispielsweise mit dem Handballen, Daumen, Ellenbogen oder mit dem Knie arbeiten.

 

Ziel der Behandlung ist es, die blockierte Energie wieder in Fluss zu bringen und die Meridiane in ihrer Gesamtheit zu harmonisieren. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.

Beweise zur Existenz der Meridiane
Bisher versuchte man den elektrischen Widerstand eines Meridians zu messen, nicht die elektrische Ladung. Erst die Messung der elektrischen Potenziale brachte 1978 den Durchbruch.
D.h. wenn man z.B. den Ursprung des Blasenmeridians am Auge reizt, werden alle Punkte, die auf diesem Meridian liegen, in ihrem gesamten Verlauf bis hin zur kleinen Zehe angesprochen.

Wann wird Shiatsu angewendet

  • Nervosität
  • Stauungen
  • Verkrampfungen
  • Blockaden
  • Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Stress
  • Chronischen Beschwerden
  • Entspannung
  • Es dient der Aufrechterhaltung von Gesundheit und der Lebensfreude
  • Linderung von Schmerzen
  • Es bietet viele faszinierende Techniken um den Energiestrom im Körper zu regulieren und anzuregen